PFAS im Fisch und Meeresfrüchten
Ähnlich wie bei Eiern und anderen Lebensmitteln können auch PFAS in Fisch vorkommen. Dies kann über verschiedene Wege geschehen, zum Beispiel über die Wasser- und Nahrungskette, bei der PFAS ins Wasser gelangen und anschließend von Plankton und kleinen Fischen aufgenommen werden, die wiederum von größeren Fischen gefressen werden.
Es wurden verschiedene Studien zur Präsenz von PFAS in Fisch durchgeführt, und in einigen Fällen wurden hohe Konzentrationen festgestellt. Insbesondere Fische, die sich am oberen Ende der Nahrungskette befinden, wie Thunfisch, Schwertfisch und Haie, können aufgrund der Anreicherung dieser Substanzen in ihrem Gewebe höhere PFAS-Werte aufweisen.
Obwohl die Präsenz von PFAS in Fisch weiterhin untersucht wird, wurden keine direkten Gesundheitsrisiken für den Verzehr von Fisch mit PFAS festgestellt. Die Aufnahme von Fisch kann jedoch zur Gesamtbelastung mit diesen Stoffen beitragen, insbesondere bei häufigem Verzehr von Fisch mit hohen PFAS-Werten.
Um die Exposition gegenüber PFAS durch Fisch zu verringern, werden in vielen Ländern Maßnahmen ergriffen, um die Verschmutzung von Wasser und Nahrungskette zu reduzieren. Es werden auch Maßnahmen ergriffen, um den Gehalt an PFAS in Fischen zu reduzieren, wie z.B. die Verbesserung der Produktionsprozesse und die Untersuchung von Fischen auf PFAS.
Haben Sie Fragen, wie wir Ihnen behilflich sein können?
Kontakt
info.agro@normecgroup.com
Distributieweg 1, 2645 EG Delfgauw
+31 (0)15 257 2511
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag – Freitag: 08:00 – 17:00